Motor

Tokio 2017: Toyota baut Concept-i-Familie aus

  • ampnet - 16. Oktober 2017, 12:10 Uhr

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Mit den Konzeptfahrzeugen der Concept-i-Reihe wirft Toyota auf der Tokyo Motor Show 2017 (25.10.-5.11.) einen Blick in eine Zukunft der Mobilität, in der Autos und Menschen dank künstlicher Intelligenz zu Partnern werden. Zusätzlich zum Concept-i mit vier Rädern erweitert der japanische Automobilhersteller die Reihe nun um ein schmaleres, ebenfalls vierrädriges Fahrzeug, das sich insbesondere für Behinderte eignet, sowie einen kompakten Elektroroller.

Alle drei Fahrzeuge kombinieren eine künstliche Intelligenz, die die Wünsche und Gefühle des Fahrers versteht, mit autonomen Fahrsystemen für maximalen Komfort und Sicherheit und bieten den Insassen ein neuartiges Fahrerlebnis.

Der Concept-i Ride ist ein 2,50 Meter langer Zweisitzer mit bis zu 150 Kilometern Reichweite, der sich dank weit öffnender Flügeltüren und eines elektrisch bedienbaren Sitzes auch für Rollstuhlfahrer eignet. Der Sitz lässt sich bis an die Seite fahren, um das Wechseln vom Rollstuhl in den Sitz zu erleichtern. Der Bereich hinter dem Sitz wurde so gestaltet, dass der Rollstuhl dort leicht verstaut werden kann. Das alles kann zudem in einer normalen Parklücke erfolgen, weil der mit einem Joystick statt mit Lenkrad und Pedalen gesteuerte Ride nur 1,30 Meter breit ist. Der mit künstlicher Intelligenz ausgestattete digitale Assistent, der in allen Modellen der Concept-i Reihe an Bord ist, liefert im Concept-i Ride zusätzliche Informationen für Reisen und Ausflüge, etwa über barrierefreie Einrichtungen.

Der Concept-i Walk ist eine Art Roller mit drei Rädern, variablem Radstand und kompakten Abmessungen, der nicht mehr Raum einnimmt als ein Fußgänger in Bewegung und der sich beispielsweise für Bürgersteige und Fußgängerzonen eignet. Er verfügt über eine Lenkfunktion und lässt sich damit leicht steuern. Dank der niedrigen Trittfläche können die Nutzer leicht auf- und absteigen: auch ältere Menschen oder Frauen, die einen Rock tragen. Auch der Walk wird elektrisch angetrieben und kommt pro Batterieladung zehn bis 20 Kilometer weit. In Gefahrensituationen warnt er den Fahrer und leitet Maßnahmen ein, um eine Kollision zu vermeiden. (ampnet/nic)

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