Eine alternative Behandlungsmethode gegen chronische Schmerzen in den Beinen oder im Rücken soll Betroffenen Linderung verschaffen. Hochfrequente Stromimpulse stimulieren das Rückenmark, wodurch krankhafte Nervenaktivitäten ausgeschaltet werden. Für diese "HF10-Therapie" müssen sich Patienten aber vorher einer Operation unterziehen. Ihnen werden Elektroden in den Wirbelkanal implantiert, welche die Impulse mit 10.000 Hertz abgeben.
Anders als bei bisheriger Rückenmark-Stimulation verspricht die "HF10-Therapie", dass Patienten nicht an Nebenwirkungen wie andauerndem Kribbeln leiden. Der Eingriff wird unter Vollnarkose des Patienten durchgeführt. Betroffene Patienten können sich bei ihrem Arzt zum Eingriff beraten lassen.
Gesundheit
Schrittmacher für Schmerzpatienten
- Steve Schmit/mp - 21. September 2017, 14:47 Uhr
Eine neue Behandlungsmethode gegen chronische Schmerzen in den Beinen oder im Rücken soll Betroffenen Linderung verschaffen. Hochfrequente Stromimpulse stimulieren das Rückenmark, wodurch krankhafte Nervenaktivitäten ausgeschaltet werden.
Weitere Meldungen
Lateinamerika und die Karibik müssen sich nach UN-Angaben in diesem Jahr auf besonders viele Dengue-Erkrankungen einstellen. "Das wird wahrscheinlich die schlimmste
MehrRund sieben Jahre nach einer folgenschweren Verpuffung bei einer Luftröhren-Operation mit Laser müssen zwei Ärzte eines Krankenhauses in Bayern Geldstrafen wegen fahrlässiger
Mehr
Viele Menschen in Deutschland bewegen sich zu wenig, schätzen sich selbst aber sportlicher ein. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Stiftung Deutsche
Top Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Mit dem am Sonntag beginnenden Sommerflugplan 2024 bauen die Fluggesellschaften ihr Angebot an den deutschen Flughäfen aus. Das Sitzplatzangebot
MehrPrag (dts Nachrichtenagentur) - Der tschechische Agrarminister Marek Výborný ruft die EU zu einer Ausweitung der Unterstützung für europäische Landwirte auf. "Diese Zugeständnisse
MehrDie rund 25.000 Beschäftigten des Lufthansa-Bodenpersonals bekommen auf zwei Jahre und in zwei Schritten eine zweistellige Gehaltserhöhung von bis zu 18 Prozent. Diese Anpassung
Mehr