Internetgigant Google wurde von der Europäischen Kommission mit einer Geldbuße in Höhe von 2,42 Milliarden Euro belegt. Grund dafür ist die Bevorteilung des hauseigenen Preisvergleich-Dienstes. Eine derart hohe Strafe hat die Kommission in diesem Kontext erstmalig verhängt.
"Die Strategie von Google für seinen Preisvergleichsdienst bestand nicht nur darin, Kunden zu gewinnen, indem es ein besseres Produkt anbietet als seine Wettbewerber", erläutert Margrethe Vestager, EU-Kommissarin für Wettbewerbspolitik. "Google hat vielmehr seine marktbeherrschende Stellung als Suchmaschinenbetreiber missbraucht, indem es seinen eigenen Preisvergleichsdienst in seinen Suchergebnissen ganz oben platziert und Vergleichsdienste der Konkurrenz herabgestuft hat."
Die Europäische Kommission setzt nun voraus, dass Google dieses Verhalten innerhalb von 90 Tagen abstellt. Ansonsten müssen Zwangsgelder von bis zu 5 Prozent des durchschnittlichen weltweiten Tagesumsatzes seiner Muttergesellschaft Alphabet gezahlt werden.
Lifestyle
Google: Die Rekordstrafe der EU-Kommission
- Steve Schmit/wid - 27. Juni 2017, 14:38 Uhr
Internetgigant Google wurde von der Europäischen Kommission mit einer Geldbuße in Höhe von 2,42 Milliarden Euro belegt. Grund dafür ist die Bevorteilung des hauseigenen Preisvergleich-Dienstes.
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