Künstliche Intelligenz: Sinkende Skrupel

Das Konzept von künstlicher Intelligenz (KI) erzeugt bei den Menschen oft Misstrauen, aber auch Enthusiasmus. In vielen Bereichen des Lebens können vernetzte und lernende Maschinen einfache und auch komplexe Aufgaben übernehmen, um dem Menschen mehr Freiraum für weitere Tätigkeiten zu verschaffen.

Dieser Ansicht sind laut einer repräsentativen Umfrage von Enterprise Information Management (EIM) zum Beispiel beim Thema Gesundheit 21 Prozent der Deutschen. Sie gehen davon aus, dass KI etwa dabei helfen kann, das Datenmanagement zu verbessern, was letztlich den Zugang und die Auswertung von Daten erleichtert. Etwa 30 Prozent erwarten sich dadurch im Ergebnis auch schnellere Diagnosen. Die Umfrageteilnehmer sehen außerdem Vorteile künstlicher Intelligenz im Regierungswesen. Insbesondere im Bereich der Verwaltung stellen sich rund 32 Prozent der Befragten vor, dass Prozesse dadurch deutlich beschleunigt werden können. Letztendlich ist es den Befragten aber wichtig, dass endgültige Entscheidungen durch Menschen gefällt werden.

Im Fazit beschreiben die Umfrageleiter, dass die Akzeptanz gegenüber dem Einsatz von lernenden Maschinen sich erhöht. Solange der Mensch weiterhin das Sagen hat, dürfen Maschinen daher gerne ein Wörtchen mitreden.